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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2019 II

Der Traum von dem Bücherwurm Markus

Maria Shapovalova, Klasse 4, Grundschule Altdorf  

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Es war mal ein Kind, das zuhause war. Sie hieß Lea und musste schon schlafen gehen. Sie lag im Bett und ihre Mutter gab ihr einen Gutenachtkuss. Sie träumte von einem gefährlichen Drachen, der immer Dörfer zerstörte. Niemand war mehr sicher. Nur einer dachte, dass der Drache besiegbar ist: Markus, der Bücherwurm. Er hielt eine Rede vor ganz Schlummerdorf. Niemand war überzeugt von seiner Rede. Jeder hatte Angst – sogar dem stärksten Ritter rutschte das Herz in die Hose.

Markus fing an zu recherchieren. Er brauchte Jahre, um etwas zu finden, aber dann fand er etwas. Man sagte, dass der Drache süßes Gebäck liebe und dadurch freundlich wird. Das war die perfekte Information. Er ging am nächsten Tag los. Leider war der Bäcker zu. Markus musste auf den Weg was Süßes finden. Er sah ein Haus aus Lebkuchen und er dachte sich, dass ein Stück weniger die Leute aus dem Haus nicht merken. Markus brach ein Stück ab. Die Bewohner merkten es sofort. Sie gingen raus und schauten, wer da ist. Da stand Markus. Die Frau packte ihn am Ohr und brachte ihn zu einem Stuhl. Sie sagte: "Nimm Tinte und Feder und schreib mir zehn Seiten über Backrezepte auf. Wenn du fertig bist, lasse ich dich wieder frei." Nach zehn Minuten war er schon fertig. Die Frau staunte und musste ihn frei lassen.

Weiter ging es zum Drachen. Markus vergaß, sich einzucremen, und er bekam eine Sonnenallergie. Er hatte tausend juckende Punkte. Markus ging weiter und fand eine winzige Höhle, die war nur einen Meter groß, und fragte sich, wie ein Drache reinpasste. Markus bückte sich und ging rein. Die Höhle war sehr klein und da bemerkte er, dass hier Füchse leben. Die Tiere griffen ihn an. Schnell rannte er raus und weil die Höhle klein war, stieß er sich an. Er fiel in Ohnmacht. Er wachte erst später auf. Markus stand auf und suchte sein Lebkuchenstück. Es war nicht mehr da. Die Füchse hatten es gegessen. Er lief weiter.

Auf einmal sah er eine Waldbäckerei. Markus rannte dahin und wollte ein süßes Gebäck kaufen. Nur hatte er leider kein Geld dabei und das Günstigste kostete 100 Münzen. Er zog sich aus und gab seine Sachen. So bekam er das süße Gebäck.

Nicht weit weg fand er eine andere Höhle. Sie war riesig. Er zitterte vor Angst, als er rein ging. Markus sah den Drachen. Sein Herz rutschte in die Hose wie bei den Rittern. Sein Plan war, dass er das Gebäck in den Mund reinschmeißt. Markus tat es auch – nur leider gab es ein Babydrachen und er schubste ihn in den Mund. Aber der Drache griff nie wieder ein Dorf an.

Lea stand sofort auf vor Schreck. In der Klasse erzählte sie ihren Traum und gewann den Schreibwettbewerb von der Badischen Zeitung.

Ressort: Schreibwettbewerb

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