Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2009
Der Tollpatsch der Nation
Von Lara Bregler, 10 Jahre, Klasse 4b, Grundschule des Schulzentrum Steinen
Lara Bregler, 10 Jahre, Klasse 4b & Grundschule des Schulzentrum Steinen
Di, 9. Jun 2009, 17:16 Uhr
Schreibwettbewerb
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In dieser Serie ging es darum, dem Sieger von der letzten Folge vier Wünsche zu erfüllen. Derjenige, der das am besten meistert, ist der neue Mann des Wunsches. Fritz beschloss mitzumachen und füllte den Teilnehmerzettel aus. Am nächsten Tag ging es los und Fritz war sehr aufgeregt. Die Jury mit Max Lempers, Pola Kallwitz und Eugen Geiger begrüßte alle herzlich und es begann. Die erste Aufgabe lautete: zwei Kaninchen innerhalb von fünf Minuten trainieren und dann über einen Parcours hüpfen zu lassen.
Fritz’ Kaninchen hießen Hoppel und Momo. Beim Training ging alles gut, doch beim Parcours stolperte Hoppel über Momo und beide kugelten von der Bühne. Etwas verlegen machte sich Fritz über die nächste Aufgabe her. Er sollte einen Text aus einem kompliziertem Buch vorlesen. Das fand Fritz nicht so schwer, doch als er anfing zu lesen, fegte unglücklicher Weise ein Windstoß über die Bühne und riss ihm das Buch aus der Hand. Es landete auf dem Kopf eines Zuschauers. Die Leute lachten.
Beschämt machte sich Fritz an die nächste Aufgabe, die daraus bestand, ein Experiment durchzuführen. Fritz nahm ein Farbexperiment. Er war fast fertig, als ein greller Blitz einschlug. Fritz erschreckte sich so sehr, dass er sein Experiment über den Köpfen der Juriyausleerte. Wieder grölten die Zuschauer. Schnell verschwand Fritz hinter der Bühne.
Die letzte Aufgabe lautete: Fritz soll über die Bühne gehen und Erdbeereis essen. Das fand Fritz leicht, doch auch dort passierte ihm ein Missgeschick: Er rutschte aus und landete auf dem Eis. Schnell rannte er davon. Bei der Siegerehrung weinte Fritz, weil er nicht gewonnen hatte. Doch der Sprecher sagte plötzlich: "Sonderpreis geht an Fritz Friedrich. Er ist nicht Mann des Wunsches, sondern Tollpatsch der Nation. Applaus!"
So bekam Fritz einen Pokal und er war glücklicher als je zuvor. Vor laufender Kamera wurde er von einem Reporter der Badischen Zeitung interviewt. Stolz hob er den Pokal in die Höhe und lächelte. Danach ging er überglücklich nach Hause.
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