"Der Tod wird ausgeblendet"
BZ-INTERVIEW mit Sabine Kraft aus Lenzkirch, die seit kurzem an der Spitze des internationalen Kinderhospizverbands steht.
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LENZKIRCH. Allein in Deutschland ist das Leben von rund 40 000 Kindern und Jugendlichen von einer tödlichen Krankheit bedroht. Jährlich sterben etwa 5000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene an einer solchen Erkrankung. Für sie und ihre Familien engagiert sich Sabine Kraft aus Lenzkirch schon lange, jetzt ist die Geschäftsführerin des Bundesverbands Kinderhospiz in Buenos Aires auch zur Vorsitzenden des internationalen Kinderhospiz-Dachverbandes ICPCN gewählt worden. Tanja Bury hat sich mit ihr unterhalten.
BZ: Wie sehr freut Sie diese Wahl?Kraft: Das ist kaum in Worte zu fassen. Ich engagiere mich nunmehr seit 2005 für lebensbedrohlich erkrankte Kinder und habe früh schon darauf gepocht, dass sich die Engagierten in diesem Bereich auch weltweit vernetzen müssen, um voneinander zu lernen. Die palliative Versorgung von Kindern ist noch jung an Jahren – umso wichtiger ist es, auf Erfahrungen von anderen zurückzugreifen. Ich zählte daher bereits zu den ...