Der Tod wartet im Schacht
24 Tote bei Explosion in illegaler Mine in China / Harter Winter fördert Unfallrisiko zusätzlich.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
PEKING. Nach außen firmierte Huang-shanzhen als Wildschweinfarm. Doch in Wirklichkeit baute das Unternehmen in der nordchinesischen Provinz Hebei illegal Eisenerz ab. Am Wochenende kam es in einem Minenschacht zu einer Explosion. 24 Arbeiter kamen nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua ums Leben. Das Unglück in der Stadt Wu’an ist beispielhaft für die oft tödlichen Arbeitsbedingungen in Chinas Bergbauindustrie.
Chinesische Minen und vor allem Kohlegruben sind die gefährlichsten der Welt. 3786 Kumpel kamen nach offiziellen Angaben im vergangenen Jahr bei Explosionen und Unglücken ums Leben. Die Dunkelziffer dürfte noch höher liegen. ...