Der Tod kam in grauen Bussen
Vor 70 Jahren begann in Grafeneck der Massenmord der Nationalsozialisten an Behinderten und psychisch Kranken. Das dunkle Erbe prägt den Ort noch heute.
Thomas Krause
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Immer noch keine Regung in dem 67-jährigen Gesicht, in das sich das Leben eingegraben hat. Mit seinem graublonden Vollbart und der fülligen Gestalt sieht er tatsächlich ein bisschen so aus, wie Kinderbücher den lieben Gott darstellen. Johann Sperl, der diesen Phantasienamen nur in diesem Artikel trägt, ist schizophren und lebt im Samariterstift Grafeneck, einer Einrichtung für Behinderte und ...