Kino: Interview mit Regisseur Wim Wenders
"Der Tod ist selten im Kino"
Auch sein neuester Film "Palermo Shooting", den Wim Wenders mit Campino, dem Sänger der Toten Hosen besetzt hat, ist eine Seelenreise. Schöne Bilder,tolle Songs machen den Film aus. Im BZ-Interview spricht Wenders über Musikhören und Actionfilme.
Fr, 28. Nov 2008, 17:19 Uhr
Kino
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"Palermo Shooting" heißt der neue Film des Kultregisseurs Wim Wenders: Die Geschichte des erfolgreichen Fotografen Finn (gespielt von Tote-Hosen-Sänger Campino), der aus seinem rastlosen Leben nach Palermo flieht und dem Tod begegnet. Eine Seelenreise, die von hypnotischen Traumbildern lebt und von ihrem großartigen Soundtrack (BZ vom Mittwoch). Gabriele Schoder und Thomas Steiner sprachen mit Wenders (63), der in Berlin und Los Angeles lebt und jetzt nach Freiburg kam, um seinen Film vorzustellen.
BZ: Herr Wenders, wie sind die Traumsequenzen in "Palermo Shooting" entstanden? Haben Sie konkrete Szenen im Kopf, die sie dann vom Kameramann und den digitalen Bearbeitern umsetzen lassen?Wim Wenders: Sie sind zum großen Teil geschrieben worden, weil sehr viele technische Vorgänge involviert sind. Wir hatten zum Beispiel das Miniaturhaus, in dem Finn alles umwirft, wirklich gebaut. Aber in den Fenstern sind ja viele Gesichter. Die ...