Der Täter wird zum Opfer
Verfahren gegen 23-Jährigen wird eingestellt, weil sich die Schlägerei nicht aufklären lässt.
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TITISEE-NEUSTADT (zwi). Vor Gericht stellen Täter sich häufig selbst als Opfer dar. Besonders wenn es um Schlägereien geht, meist unter Einfluss von Alkohol, lässt das tatsächliche Geschehen sich oft nicht zweifelsfrei nachvollziehen und aufklären. Im aktuellen Fall vor dem Neustädter Amtsgericht konnte nicht festgestellt werden, ob der Angeklagte der Täter war. Aus diesem Grund wurde das Verfahren ohne Auflagen eingestellt.
Dem 23-jährigen Mechatroniker aus dem Hochschwarzwald wurde vorgeworfen, nach einer Veranstaltung im vergangenen Dezember in einer Umlandgemeinde nach 3 Uhr morgens einen Mann mit der Faust ins Gesicht geschlagen zu haben. Der 35-Jährige, der zu Boden gegangen war, hatte sich nach eigenen Angaben eine Prellung im Gesicht, ...