Landesliga
Der SV Niederschopfheim rettet 5:4-Sieg in Rammersweier ins Ziel
Dramatischer Schlagabtausch in den Rebbergen: Dem SV Niederschopfheim gelingt ein Big Point im Kampf um den Titel in der Fußball-Landesliga. Der VfR Elgersweier bewahrt sich ein Fünkchen Hoffnung.
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VfR Elgersweier – TuS Oppenau 2:0 (0:0). In einem wenig erquicklichen Fußballspiel siegten die Gastgeber am Ende sicher und verdient. In einem hektischen Durchgang eins hatten allerdings zunächst die Gäste die besseren Torgelegenheiten, kurz vor der Pause traf dann jedoch Marco Junker für die VfR – doch der Schiedsrichter entschied auf Abseits, was Trainer Dennis Kopf überhaupt nicht verstehen konnte. Nach der Pause war der VfR dann aber das eindeutig bessere Team, doch es dauerte bis zur 80. Minute, ehe man sich belohnte. Junker fiel ein Abpraller von Gästetorwart Moritz Turri vor die Füße und er traf zur verdienten Führung. Nur zwei Minuten später setzte sich Paul Heine auf Rechtsaußen durch und passte quer in den Strafraum zu Junker, der sich zum zweiten Mal in die Torschützenliste eintrug. "Wir hätten vier, fünf zu null gewinnen müssen", sagte Kopf. "Wir liefen mehrfach allen auf den Oppenauer Torwart zu, doch wir brachten den Ball nicht im Tor unter." Für die Stimmung sei der Erfolg nach dem 0:5-Debakel in Niederschopfheim natürlich gut gewesen, ob er in Sachen Klassenerhalt weiterhilft, muss man abwarten.
VfB Bühl – FV Schutterwald 2:1 (1:1). Enttäuschend verlief der Auftritt der Schutterwälder beim VfB Bühl. Trainer Manuel Vollmer sah zwar eine Reaktion seiner Mannschaft auf die Pleite in Kehl, wirklich besser war aber insbesondere das Abschlussverhalten der Gäste nicht. "Ich mache mir schon meine Gedanken, wenn ich sehe, wie fahrlässig vor des Gegners Tor agiert wird. Zum Teil sind wir schlicht zu dämlich, den Ball im Tor unterzubringen." Nach dem frühen Rückstand wurde Schutterwald stärker und konnte noch vor dem Pausenpfiff, ebenfalls per Strafstoß, ausgleichen. Doch die Fahrlässigkeit blieb auch nach der Pause ein Thema. Denn der FVS dominierte, traf aber nicht. Die Mannschaft ziehe nicht mehr an einem Strang, was die Gefahr aufwerfe, "dass wir uns all das kaputt machen, was in der Hinrunde aufgebaut wurde", so Vollmer.
SV Oberkirch – FSV Seelbach 1:0 (1:0). Es war, wie es immer ist, für die Seelbacher im Renchtal. Gut gespielt, doch am Ende kam nichts dabei heraus. "Wenn wir einen Stürmer hätten, dann hätten wir 15 Punkte mehr", sagt Trainer Christoph Lawicki. Die Anfangsphase gehörte den Gastgebern, die sich einige Gelegenheiten erarbeiteten, danach flachte die Partie ab. Ein völlig unnötiges Foul in der 27. Minute bescherte dem SVO dann einen Freistoß, der gegen das Aluminium klatschte und Levin Wahl vor die Füße fiel, der sich nicht lange bitten ließ. In Durchgang zwei agierten die Seelbacher dann mutiger und nach Einwechslung von Hakan Ilhan und Sascha Roth ergaben sich gute Chancen – doch sie blieben wieder einmal ungenutzt. Dass die Oberkircher in der Schlussphase noch einen Elfmeter verschossen, halt den abgestiegenen Schuttertälern auch nichts mehr.