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Der Streit um die richtige Vorsorge

  • Mo, 22. Oktober 2001
    Liebe & Familie

     

Jährlich erkranken fast 50 000 Frauen in Deutschland an Brustkrebs. Seit Jahren ringen Mediziner und Politiker um effektivere Maßnahmen zur Vorbeugung. Können Reihenuntersuchungen die Sterblichkeit verringern? Neue Untersuchungen lassen Zweifel daran aufkommen / Von Werner Bartens.

A n Brüsten wird gegrapscht, geweint, gesaugt und geschmatzt. Sie sind Spender von Lust und Trost, Sexualität und Nahrung. Oft werden sie zur Schau gestellt, auf bunten Blättern, am Strand, beim Stillen. Viel häufiger sind sie intimer Ort für kleines Glück.
Und dann müssen sie plötzlich amputiert werden.
Ursula Goldmann-Posch befand sich im "Niemandsland der Gefühle", als bei ihr Brustkrebs festgestellt wurde: "Die Diagnose kam wie ein Hammer aus heiterem Himmel - und ich habe nichts darüber gewusst." Wie gut, dachte sie, dass die großen Erschütterungen des Lebens nur allmählich durch die Poren der Seele dringen. Der 52-Jährigen aus Augsburg wurde 1996 die linke Brust abgenommen. Der Tumor war zu groß, als dass nur ein Teil der ...

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