Der Streit um die Lohnuntergrenze
Gewerkschafter sehen Mini-Jobber im Landkreis unterbezahlt und fordern einen Mindestlohn / Widerstand bei Unternehmern.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
![Wenn es nach den Gewerkschaften geht, ...dienen. Unternehmer sehen das anders. | Foto: dpa Wenn es nach den Gewerkschaften geht, ...dienen. Unternehmer sehen das anders. | Foto: dpa](https://ais.badische-zeitung.de/piece/04/96/08/a7/76941479-w-640.jpg)
BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD. CDU und SPD streiten über die Einführung eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns von 8,50 Euro die Stunde. Auch im Landkreis gehen die Meinungen auseinander: Der Kreisvorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes Markgräflerland, Ulrich Rodewald, pocht auf die Einführung des Mindestlohns, weil er insbesondere Mini-Jobber als Verlierer der derzeitigen Lohnstruktur sieht. Der Kreisvorsitzende des Hotel- und Gaststättenverbandes, Michael Erfurth, ist gegen einen flächendeckenden Mindestlohn.
Zwei Drittel der Mini-Jobber im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald verdienen in der Stunde weniger als 8,50 Euro, sagt Rodewald in einer Pressemitteilung. "Diese Zustände müssen geändert werden: Wir müssen durch anständige Löhne auch dafür sorgen, dass es Einnahmen in die Sozialversicherungssysteme gibt, um ...