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Der Star und der Gießkannengeist

Von Phillip Hirth, 9 Jahre, Klasse 4, Paula Fürst Schule in Freiburg  

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Es war einmal ein Star, der wollte unbedingt fliegen. Als er einmal die Blumen goss, kam ein Gießkannengeist und sagte: "Die drei Wünsche sind leider aus, aber einen kann ich dir noch erfüllen." Eine Träne lief ihm über die Wange: "Und dann bin ich futsch." "Wie kann ein Gießkannengeist denn futsch gehen?" "Er zerschellt wie eine Schwarzwälder Kirschtorte, die den Himalaja hinunter fällt oder ein auseinander gerissener Kaugummi", sagt der Gießkannengeist.

"Dann weiß ich jetzt, was ich mir wünsche", sagte der Star. "Ich wünsche mir, dass ich bei dir unendlich viele Wünsche habe." "Okay", sagte der Gießkannengeist. "Dann wünsche ich mir als erstes, dass ich fliegen kann. Als zweites wünsche ich mir, dass du dich als Reporter tarnen kannst. So kannst du dich tarnen, wenn ich dich irgendwo mitnehmen will."

Und dieses Märchen endet wie alle anderen mit den Worten: "Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute." Oder man könnte auch sagen: "Dann wünschen sie noch heute."

Ressort: Schreibwettbewerb

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