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D er große Robert Schad war einmal ganz klein, der kleinste sogar in der Schule. Ausgelacht wurde er, als er mit 17 Jahren erklärt: "Ich will Künstler werden." "Du kasch ja gar net male", johlen die Klassenkameraden. Der Sohn eines Holzkaufmanns und Enkel bodenständiger Bauern studiert nach dem Abitur doppelgleisig: an der Akademie der bildenden Künste Karlsruhe und in Heidelberg Kunstgeschichte. Ein Lehrer passt besser in die Familie. "Hungerkünstler!", lästert der Bruder. Der Vater streicht im achten Semester das Geld. Schad verdient seinen Lebensunterhalt als Reiseleiter, beendet die Akademie, begreift sich als Künstler.
An Selbstbewusstsein mangelt es dem 27-Jährigen nicht, als er sich 1980 um ein Auslandsstipendium bewirbt: "Konstruktives Vorbild dieser Objekte war ...