"Der Spaß bleibt auf der Strecke"
Elternvertreterin befürchtet eine Überforderung der Kinder durch das "Turbo-Abitur" /Kreisgymnasium braucht mehr Platz.
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TITISEE-NEUSTADT. Das Thema "G8", also acht Jahre Gymnasium bis zum Abitur, wird seit den öffentlichen Äußerungen von Ministerpräsident Günther Oettinger wieder ausgiebig diskutiert. Die Lehrpläne sollen "entrümpelt", die Schüler zeitlich entlastet werden, so Oettingers Vorstellungen. Auch sollten die Hausaufgaben am Nachmittag in der Schule erledigt werden, damit die Gymnasiasten anschließend daheim Freizeit haben. "Es ist natürlich schwerer, als es vorher war", sagt der Leiter des Kreisgymnasiums Hochschwarzwald in Neustadt, Helmut Jolk.
Inzwischen betrifft das G 8 am Kreisgymnasium die Klassenstufen fünf bis neun. Deren Schüler haben drei bis vier Unterrichtsstunden pro Woche mehr als früher. Die Fünftklässler sitzen 31 Schulstunden in den Klassenzimmern, das Pensum steigert sich von 32 (sechste Klassen) über 34 (siebte) auf 35 Stunden für die Acht- und Neuntklässler. Das bedeutet ...