Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2016

Der Schatz der Schneeburg

Von Zoe Huber, Klasse 3a, Schneckentalschule, Pfaffenweiler  

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Mit zitternden Händen öffnete B. Zetti die kleine Kiste. Darin lag ein zusammengerolltes vergilbtes Papier. "Was das wohl ist?", fragte Betti Z. und nahm die Rolle vorsichtig heraus … Betti Z. sagte aufgeregt: "B. Zetti, komm mal her! Das ist eine Schatzkarte!" "Oh ja, stimmt", antwortete er. Auf der Karte stand etwas Verschwommenes, sie versuchten, es zu entziffern. Dort stand nämlich etwas von einem geheimnisvollen Schatz auf der Schneeburg. B. Zetti sagte: "Da müssen wir hin! Den müssen wir suchen! Aber wo ist die Schneeburg?" Betti Z. antwortete: "Wir haben doch die Karte, die führt uns zum Schatz."

Sie liefen von der Badischen Zeitung aus los in Richtung St. Georgen. An einem Bach entlang und einer Schule vorbei liefen sie die Bifänge hinauf. Endlich sind sie im Wald angekommen. Dort gehen sie an einem Waldkindergarten vorbei. Der Weg war voll mit Blättern und Kieselsteinen, und es wurde immer steiler. Die Wege führten nach links, nach rechts und nach oben. "Welchen sollen wir gehen?", fragte B. Zetti. Betti Z. antwortete: "Der, wo geradeaus führt!" Sie kommen aus dem Wald heraus auf eine kleine Lichtung, die mit Weiden umrandet ist. Jetzt nur noch ein kleines Stück und dann sind sie beim Schönbergerhof. Dort machen sie erst mal für zehn Minuten Rast. B. Zetti nimmt Schnitzel mit Pommes und Betti Z. Nudelsuppe. Nach der Stärkung noch ein Eis und dann ab weiter zur Schneeburg.

Der Weg führte steil hoch, an Pferden, Kühen und Eseln vorbei. Dann ging der Weg bergauf und bergab, bis sie wieder im Wald waren. Es führten nur steile, enge Wege zur Burg. Sie freuten sich riesig, dass sie die Burg gefunden haben. "Komm Betti Z.!", sprach B. Zetti und lief schon mal die Treppe in die Burg hinein. Betti Z. folgte ihm und blieb aber mitten auf der Treppe stehen. B. Zetti ruft: "Betti Z., was ist los?" "Komm schnell! Das ist der Brunnen von der Schatzkarte, hier muss der Schatz sein!"

Es ging steile Klippen hinunter, aber den beiden machte es nichts aus. B. Zetti sagte: "Der Schatz liegt in dem Brunnen, ich komme nicht dran!" "Ich hole ihn raus, heb meine Füße fest und lass mich langsam rein." Sie dachte sich: Hätte ich nur meine Taschenlampe eingesteckt. Es war ziemlich dunkel und sie konnte den Schatz nicht sehen. Plötzlich sah sie zwischen den Steinen im Brunnen etwas Goldenes aufblinken.

"B. Zetti, lass mich nur noch ein kleines Stück hinunter!" "Es geht nicht mehr, meine Arme sind zu kurz." Doch dann kam sie mit den Fingerspitzen an den Schatz. Sie nahm ihr Seil aus dem Rucksack und band es wie ein Lasso und warf es um den Schatz. Sie zog den Schatz hinauf und B. Zetti sie. "Juhuuu, wir haben es geschafft. Was da wohl drin ist?", sagte B. Zetti. Sie öffnete langsam den Schatz. Darin war ein goldenes Schwert. Sie überlegten sich, was sie damit machen könnten. Vielleicht in das Museum bringen? Ja, das ist eine gute Idee, das machen die beiden.

Sie machten sich auf den Rückweg und waren sehr glücklich über das, was sie gefunden haben. Als sie endlich wieder bei der Badischen Zeitung waren, fuhren sie gleich ins Museum und gaben das Schwert ab. Das war ein tolles Abenteuer für die beiden.

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