Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2014 II

Der Ritt auf dem Nilpferd

Von Nico la Capra, Klasse 4a, GHS Kollnau  

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Es war einmal ein Fotograf, der ein Nilpferd fotografierte, denn er musste über Nilpferde recherchieren. Und während er die Nilpferde im Zoo beobachtete schrieb er: "Nilpferde mögen Sand und Wasser. lm Sand spielen sie gerne und im Wasser plantschen sie."

Als er weiter schreiben wollte, stieß ihn plötzlich jemand an und er flog in das Gehege und dort in
eine Kuhle voll Sand. Sofort hörten die Nilpferde auf zu plantschen. Da ergriff ihn die Angst. Er sah sich panisch nach etwas um, was ihn retten könnte. Mit groß aufgerissenen Augen schauten sie neugierig
den Reporter an. Eines der Nilpferde riss das Maul auf. Da dachte der Reporter: "Jetzt ist es aus mit
mir, denn dieses breite Maul wird mich mit großer Wahrscheinlichkeit verschlingen."

Plötzlich kam ihm der Gedanke, dass sie ja gar kein Fleisch fressen, was er eigentlich sofort hätte
wissen müssen, weil er über sie recherchiert hatte. Als er sah wie dieses schwere Ungetüm aus dem
Wasser stieg, da fiel ihm auf, dass dieses große Kaliber ihn locker platt walzen könnte.

Die Nilpferde hoben ihre großen Nasen zum Himmel empor und rochen. Da fiel dem Reporter ein, dass sein Vesper im Rucksack aus Obst bestand. Sie fangen langsam an sich auf ihn zuzubewegen. Er
läuft ein paar Schritte rückwärts. Sie werden immer schneller, um das leckere Festmahl zu bekommen. Sie hielten ihn für den Menschen, der ihnen immer ihr Futter bringt, für einen Zoowärter. Sie rannten auf den Fotograf zu, er bekam Panik und floh auf einen Baum. Die Nilpferde rannten immer wieder gegen den Baum bis der Fotograf runterfiel. Und er fiel auf den Rücken eines Nilpferds und dieses rannte los bis zum Wassergraben. Er saß auf dem Hinterteil des Nilpferdes und lehnte sich nach vorne und ergriff die Ohren des Nilpferdes.

Dieses rannte los und schüttelte den Reporter auf
seinem Rücken durch. Vor dem Graben hob das Nilpferd sein Hinterteil und der Fotograf flog aus
dem Gehege mit den Nilpferden und landete hart auf dem Boden auf dem Weg außerhalb des
Geheges. Leider verlor er im Flug seinen Rucksack, der aufging, und das Obst in hohem Bogen
herausfiel, während der Rucksack in der anderen Ecke des Geheges landete. Zum Glück hatte er noch seine Kamera, die immer noch um seinen Hals hing. Er taumelte nach Hause und schrieb diese Geschichte.

Am nächsten Morgen ging er zu seinem Chef bei der Badischen Zeitung und legte ihm seine unglaubliche Geschichte, in der er sich als Held formulierte, der die Nilpferde reitet, vor. Dieser fand
sie so toll, dass er sie sogleich auf dem Titelblatt der Badischen Zeitung drucken ließ.

Am Tag darauf wurde der Fotograf zum Cheftierreporter ernannt. Und da er wusste das Nilpferde sehr gerne Äpfel, Birnen, Kirschen und andere Obstsorten essen, nahm er ab jetzt immer ein paar mit und fütterte die Nilpferde mit Erlaubnis des Zoodirektors, weil er ihnen dankbar war, dass sie ihm diese Geschichte zugetragen haben.

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