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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2017 I

Der Rettungs-B. Zetti

Von Alexandra Gref, Klasse 4b, Julius-Leber-Schule, Breisach  

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B. Zetti ist in der Bibliothek auf der Suche nach spannendem Lesestoff. Plötzlich sieht er ein dickes, altes Buch mit goldenen Schnallen. Er öffnet es, kann gerade noch "Unglaublich!" rufen, und schon ist er mittendrin im Abenteuer.

Auf einmal steht er mitten im Nirgendwo. In diesem Moment steht ein nett aussehendes Mädchen vor ihm. Sie ruft erfreut: "Bist du B. Zetti? Nur du kannst unser armes Land retten von dem Fluch! Kommst du mit zu mir nach Hause? Dort erkläre ich dir alles." Auf dem Weg zu dem Mädchen nach Hause erzählt sie: "Ich heiße Lilli. In unserem Land gibt es einen sehr miesen Dieb. Du musst wissen, dass unser Land sehr arm ist. Wir haben sehr besondere Tiere, sie locken Touristen an. Aber dieser Dieb, den wir den Unsichtbaren nennen, klaut die Tiere. Aber du bist ein Auserwählter, nur du kannst uns helfen. Ich habe sehr lange auf dich gewartet. Bitte hilf uns!"

B. Zetti hört sehr genau zu und wartet nicht lange: "Natürlich werde ich euch helfen!" Lilli holt unter ihrem Bett eine alte Karte hervor und sagt: "Ich möchte meinen Eltern nicht erzählen, dass wir hinter dem Unsichtbaren her sind. Aber das ist eine alte Karte von meinem Urgroßvater, er soll anscheinend auch versucht haben, ihn zu fangen. Hier auf der Karte sind mehrere Punkte markiert. Wir müssen immer in der Nacht unterwegs sein."

Um kurz vor Mitternacht gehen sie los und finden den ersten Punkt. Es ist ein altes gruseliges Schloss. Sie gehen ganz, ganz vorsichtig hinein. Es ist sehr gruselig. Überall hängen Spinnweben. Lilli und B. Zetti suchen und suchen. In diesem Moment spricht Lilli: "B. Zetti, mir fällt gerade ein, dass ich hinten auf der Karte gelesen habe, dass wir nur 48 Stunden Zeit haben!" Auf einmal tuschelt B. Zetti: "Guck mal, da ist eine Steinplatte, und darauf ist ein Tier." B. Zetti und Lilli gehen hin. Darauf steht "Ich". B. Zetti merkte sofort, dass das ein Rätsel ist, und schreibt es sich in seinen Notizblock. Darunter auf der Steinplatte steht "2. Punkt".

Lilli holt die Karte raus: "Hier, der zweite Punkt ist in einer alten Höhle im Wald." Sie rennen, so schnell sie nur können. In der Höhle ist es ebenfalls gruselig B. Zetti nimmt Lillis Hand und geht mutig voraus. Nach ewigen Suchen finden sie noch eine Steinplatte, auf der steht "B N I". B. Zetti weiß sofort, dass das ein weiteres Rätsel sein muss. Lilli grübelt und sagt auf einmal: "Ich hab's, das bedeutet bin. "Ja stimmt, aber die Sonne geht langsam auf, wir müssen wieder gehen", antwortet B. Zetti.

Am nächsten Abend legen sich die beiden ins Bett. Sie wissen, dass sie nicht mehr lange Zeit haben. Kurz vor elf gehen sie los, um den dritten und auch letzten Punkt zu knacken. Sie sind verwirrt, dass der dritte Punkt wieder das Schloss ist. Sie beschließen, nochmal zu schauen, ob sie etwas übersehen haben. Die Zeit wird immer weniger, sie haben nur noch eine Stunde Zeit. Am Schloss angekommen rennen sie hinein und finden ebenfalls nichts. Da merkt Lilli, dass Buchstaben auf dem Boden sind. Sie weiß, dass das etwas damit zu tun haben muss. Sie haben nur noch eine halbe Stunde Zeit. Da fällt B. Zetti ein, dass sie Hinweise bekommen haben. So springt B. Zetti auf das i, c, h, b, i, n!

Plötzlich dreht sich die Platte in der Mitte, und ein Briefumschlag kommt aus dem Boden. Lilli nimmt ihn zu sich und liest: "Wenn ihr mich findet, dann zerfalle ich zu Staub. Ihr schafft das nicht!" Drunterstehen Zahlen: 19, 3, 8, 12, 15, 19, 19, 22, 5, 18, 12, 9, 5, 19. B. Zetti hebt die Augenbrauen. Er fragt: Und was soll das jetzt bedeuten? Wir haben noch 15 Minuten!" Sie überlegt, aber sie kommt einfach nicht darauf. Es sind nur noch fünf Minuten. Da ruft Lilli: "Klar, wir müssen die Zahlen dem Alphabet zuordnen!" Drei Minuten später spricht Lilli: "Das Wort heißt Schlossverlies! Schnell komm in das Verlies, wir müssen noch die Tür finden."

Sie finden keine offene Tür. Doch die letzte ist offen. Auf einmal fällt B. Zetti hin. Ein großer, stämmiger Mann packt ihn. Lilli ist hilflos, was soll sie tun? Sie zieht an B. Zetti. Auf einmal berührt sie den Mann. Der zerfällt zu Staub. Plötzlich beginnt es laut zu tuten, es sind nur noch zehn Sekunden Zeit. B. Zetti und Lilli schnappen die Käfige mit den Tieren und rennen raus. Hinter ihnen bricht das Schloss zusammen.

Lilli und B. Zetti sind sehr stolz. Lillis Eltern sind auch sehr stolz. Doch dann muss B. Zetti leider gehen. Lilli zeigt ihm in einer naheliegenden Bücherei das Buch. B. Zetti umarmt Lilli das letzte Mal und steigt in das Buch. In Deutschland angekommen schaut er auf die Uhr. Was er komisch findet ist, dass die Zeit sich nicht verändert hat. Zu Hause erzählt B. Zetti, Betti Z. die ganze Geschichte. Das war eine Rettung.

Ressort: Schreibwettbewerb

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