Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2014

Der Redakteur hat Pech

Von Denisa Balic, Klasse 4, Grundschule-Brückelacker Denzlingen  

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Leons Vater ist Redakteur. Er hat lange überlegt, was er schreiben könnte. Nach langer Überlegung ist ihm etwas eingefallen. Er ging zu seiner Frau und sagte: "Ich hab`s , ich weiß was ich schreibe !" Marianne seine Frau fragte: "Was denn?" Franz sagte: "Ich schreibe über Rotkehlchen." Marianne dachte nach ob das eine gute Idee wäre. Auf einmal sagte sie : "Und wo willst du ein Rotkehlen finden?" Franz sagte: "Warte ab." Er holte einen Rucksack und packte Essen und Trinken hinein. Dann holte er seine Wanderstöcke und seine Wanderschuhe. Marianne sagte: "Wo willst du hin?" Franz sagte: "In den Wald , wohin denn sonst?" Dann sagte er: "Tschüss , und machte die Tür auf." "Tschüss", schrie Marianne hinterher. Leon fragte: "Wo will denn Papa hin?" Marianne sagte: "In den Wald um was für seine Arbeit zu machen." "O.K", sagte Leon, "ich geh raus." Er nahm seine Jacke und ging raus.

In der Zeit war sein Vater im Wald. Eigentlich mag er wandern nicht so gern , aber es ist für seine Arbeit. Immer noch tausendmal besser als sich den Kopf zu zerbrechen was man schreiben könnte. Und im Wald waren auch wunderschöne Blumen die gerade blühten. Aber auf einmal fasste er eine giftige Blume an und seine Hand fing an zu brennen. Zum Glück hatte er einen Erste-Hilfe-Koffer dabei. Daraus holt er sich erst eine Salbe und dann einen Verband. Als er sich dann den Verband um seine Hand gewickelt hatte ging er weiter.

Dann hielt er an , er stand an einem Fluss. Der Fluss hatte eine Brücke. Der Holzsteg war sehr wackelig und das Wasser sehr dreckig. Und Franz mochte kein dreckiges Wasser. Also ging er erst den Holzsteg entlang und am Ende war eine Lücke. Als Franz da drüber springen wollte, fiel er ins Wasser. Das Wasser war eiskalt. Er stieg sofort aus und schüttelte sich wie ein Hund. Danach ging er weiter. Auf einmal hatte er einen Schlammhaufen nicht gesehen und fiel rein. Er krabbelte aus dem Schlamm und holte tief Luft. Er wollte gerade losschreien , doch dann sah er ein Rotkehlchen. Er sagte ganz leise : "Danke, lieber Gott! Endlich hab ich mein Rotkehlchen." Er wollte es fotografieren , doch seine Kamera war pitsch nass. Also sagte er zu dem Rotkehlchen : "Bitte , bitte kannst du mit mir mitkommen?" Das Rotkehlchen flog zu ihm rüber und sang. Franz war der glücklichste Mensch der Welt , trotz allem was ihm passiert war.

Nach einiger Zeit war er Zuhause. Als Marianne sah wie er aussah, war sie geschockt! "Ach du meine Güte!", schrie sie , "was ist denn mit dir passiert?" Franz wollte gerade anfangen zu erzählen doch dann unterbrach Marianne ihn. "Geh jetzt lieber erst mal duschen sonst sieht es hier nachher aus wie im Saustall!" Also ging Franz duschen. Nach einiger Zeit war das Essen fertig. Franz hatte solchen Hunger und beim Essen sagte er : "Es ist schon hart ein Redakteur zu sein!" Dann fragte ihn Leon: "Warum sahst du vorhin so dreckig aus?" Franz erzählte. Als er dann fertig war ging er zu seinem Schreibtisch und schrieb einen Artikel für die Zeitung. Dass er sein Leben riskiert hatte nur um das Rotkehlchen zu finden! Nach einiger Zeit ging er ins Bett und schlief sofort ein.

Am nächsten Morgen hat er eine Email bekommen. Dass er etwas über Quallen rausfinden soll! Aber er wollte sich heute entspannen. Fernsehen, Chips essen und ein Bier trinken. Also schrieb er : "Lieber Chef , können wir das nicht am Montag machen?" Liebe Grüße, ihr Herr Meier.

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