Rechtsgesinnte Israelis haben die Aufgabe jüdischer Siedlungen im Gazastreifen nie verwunden. Mit dem Krieg wittern viele nun die Chance auf eine Rückkehr. Unterstützt werden sie von Teilen der rechts-religiösen Regierung.
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Oded will nicht in den Gazastreifen ziehen, aber er träumt davon, dass es andere Israelis tun. Foto: Maria Sterkl
Grellorange leuchten die T-Shirts, die in sauberen Stapeln und nach Größen geordnet darauf warten, dass jemand sie über den Oberkörper zieht. Oded betrachtet sie stolz. "Über 2000 haben wir schon verkauft", sagt er. Und das ist ganz ohne Werbung gelungen, ohne formellen Vertriebskanal, kein Shop bietet sie an. Wer eines der Shirts mit der Aufschrift "Nach Hause" haben will, muss nach Jerusalem fahren und sich in ein kleines Hinterhofmuseum nahe des zentralen Busbahnhofs begeben. Dort empfängt sie Oded, ein 63-jähriger Mann mit langem, grauem Bart, ...