Der Raubritter und sein Töchterlein
Sage vom geigenden Unhold, der Handelsleute ins tiefe Turmverlies warf, geht zu Unrecht zu Lasten des Wieladinger Geschlechts.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
RICKENBACH-WIELADINGEN. Die vom Rickenbacher Förderkreis in den 1980er Jahren vor dem Verfall gerettete Burgruine Wieladingen ist heute ein beliebtes Ausflugsziel und wichtiger Bestandteil der Tourismuswerbung. Auf zahlreichen Reisezielseiten im Internet wird das Baudenkmal über der wildromantischen Murgtalschlucht häufig in Verbindung mit der Sage von den angeblich letzten Wieladinger Burgbewohnern gebracht, die vor rund 25 Jahren auch Mundartdichter Gerhard Jung zum Verfassen des Theaterstücks "D’ Hans mit de Giige" inspirierte.
Der Inhalt der Legende ist indes wenig schmeichelhaft für die damaligen Herren von Wieladingen, denn der letzte Burgherr wird als wüster Raubritter beschrieben, der dadurch auch seine hübsche Tochter ins Unglück stürzte. Bis heute bestehen verschiedene Sagenvarianten von der über 700 Jahre alten Burganlage mit ihrem ...