Der Priestermangel zwingt zur Größe
In fünf Jahren soll die Seelsorgeeinheit Titisee-Neustadt noch größer werden / Hauptamtlicher Verwaltungsleiter gefordert
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TITISEE-NEUSTADT. Immer weniger Pfarrer müssen sich um die Seelsorge in immer mehr Pfarrgemeinden kümmern. Die Entwicklung geht auch an der Seelsorgeeinheit Titisee-Neustadt nicht vorbei. Sie wird, wenn die Überlegungen des Erzbischöflichen Ordinariates umgesetzt werden, bis zum Jahr 2015 um Hinterzarten und Breitnau erweitert. "Der Widerstand war nicht riesengroß", beschreibt Georg Scharbatke die Stimmung in den drei Pfarrgemeinderäten. In einem Brief an das Ordinariat wurden jedoch klare Forderungen formuliert.
In der Erzdiözese Freiburg gibt es derzeit 558 Priester, dazu rund 370 Pensionäre, die nach wie vor Aufgaben in den Seelsorgeeinheiten übernehmen und Gottesdienste abhalten. Jährlich gehen 20 bis 30 Priester in Pension. Durch Priesterweihe neu in den Dienst kommen pro Jahr im Durchschnitt ...