Der Plot dünn, dicke die Gewalt
ACTIONTHRILLER: "21 Bridges" von Brian Kirk.
epd
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Boseman gibt diesen Cop als intelligenten, aber knallharten Kerl, der durchaus noch an Gerechtigkeit glaubt. Warum sich der "Black Panther"-Star allerdings für einen Actionthriller mit derart durchschaubarem Plot hergegeben hat, bleibt schleierhaft. Denn Glaubwürdigkeit oder Logik bleiben in diesem Film außen vor.
Dem rechtschaffenen, aber auch gnadenlosen Andre stellt Captain McKenna die neue Kollegin Frankie Burns (Sienna Miller) zur Seite, und schon da dämmert dem Zuschauer, dass hier ein falsches Spiel gespielt wird. Ständig sind die Streifenpolizisten schneller zur Stelle als Andre und gehen mit einer derartigen Härte vor, dass auch wirklich keiner der vermeintlichen Bösewichte lebend davonkommt. Das lässt auch irgendwann den guten Cop stutzig werden...
Und dann sind da noch die Bad Cops, die schlecht bezahlt ihr Leben für Menschen riskieren, die ihnen nichts zurückgeben. Alles schon gesehen – und damit für einen Actionthriller in den 20er Jahren des 21. Jahrhunderts ganz schön dünn. (Läuft flächendeckend, ab 16)
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