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Mark Semmler startet seinen Hackerangriff aus einem freundlichen Büro in der Nähe des Darmstädter Hauptbahnhofs. Durchs Fenster scheint die Sonne auf helle Holzmöbel, an die Wand sind zwei abstrakte Gemälde gelehnt– und er sitzt vor einem Bildschirm ohne bunte Benutzeroberfläche. Weiß auf schwarzem Hintergrund, stehen dort zwölfstellige Nummern: Eine öffentlich zugängliche Liste von 65 000 IP-Adressen, Identifikationsnummern von Computern, die sich über die Telekom ins Internet einwählen.
Semmler tippt ein paarmal auf die Tastatur – schon hat er mit einem einfachen Programm aus Firmenkunden der Telekom 150 herausgefiltert, deren Rechner ungeschützt sind. 150 potenzielle Opfer für Mark Semmler, 35, Informatiker.
"Jetzt ...