Der Nachbar ist die Konkurrenz

Bezahlte Fahrdienste von Privaten ärgern die Taxiunternehmen / Internetdienstleister Uber ist auf der Baar noch nicht aktiv.

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Vor dem Donaueschinger Bahnhof warten ...n Raum das Leben (noch) nicht schwer. | Foto: Niederberger, Holger — Vor dem Donaueschinger Bahnhof warten Taxis auf Fahrgäste. Internetgestützte Fahrdienstleister machen der Taxi-Branche im ländlichen Raum das Leben (noch) nicht schwer. Foto: Niederberger, Holger

DONAUESCHINGEN (BZ). "Taxi-Krieg in Köln: Fahrer machen Jagd auf Uber-Leute", titelte vor kurzem die regionale Boulevardzeitung "Kölner Express". In Großstädten wie Berlin, Köln oder München ist den etablierten Taxiunternehmen mit den sogenannten Fahrdienstleistern wie Uber, Moia und Co eine ernsthafte Konkurrenz erwachsen. Drohen in ländlichen Regionen ähnliche Verhältnisse? Nach Aussagen von zwei alteingesessenen Donaueschinger Taxibetrieben ist Uber auf der Baar noch kein Thema, leicht sind die Zeiten für das Beförderungsgewerbe dennoch nicht.

Gerald Vogt von der gleichnamigen Taxi-Zentrale hält für seine Kunden 17 Fahrzeuge vor, neun davon sind Taxis. Seit 25 Jahren ist sein Unternehmen vor Ort in Donaueschingen. Er hat von einer möglichen Uber-Konkurrenz noch nichts gespürt. "Bei uns ist die Welt noch in Ordnung", sagt ...