Tiffany Tavernier
Der Mörder im Garten nebenan
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Der Plot: Zwei Ehepaare wohnen auf dem Land, in zwei einsamen Häusern. Als Thierry eines frühen Morgens zum Waldgang am Fluss aufbrechen will, wird er an der Haustür von einem Polizisten aufgehalten. Die Gendarmerie nationale ist gerade dabei, das Nachbarhaus zu stürmen. Guy von nebenan, so erfahren wir schockiert, ist ein Mädchenmörder. Fortan ist nichts mehr, wie es war im Leben von Thierry und seiner Frau Élisabeth.
Tiffany Tavernier ist die Tochter des bekannten Filmregisseurs Bertrand Tavernier und der Drehbuchautorin Colo Tavernier (die sie nach dem Filmklassiker "Frühstück bei Tiffany" benannt hat). Sie führt uns tief ins Innenleben nicht des Nachbarn, sondern Thierrys. Er zermartert sich das Gehirn, ob er etwas hätte merken können. Nicht unbedingt an den Grillabenden mit den Nachbarn, aber als Guy Gruben im Garten aushob – nur um den Hund zu begraben oder einen Wasseranschluss zu legen? Je mehr er grübelt, desto wütender wird Thierry auf Guy. Und er verliert seine Frau, die es nicht mehr aushält – in dem einsamen Haus neben dem Mordhaus und mit ihrem Mann, dessen Kontaktarmut immer schlimmer wird.
Dass Tavernier im zweiten Teil noch Geschichten einflicht von Thierrys Bruder, einem Soldaten, und von Claridge, einer Prostituierten, hätte es nicht gebraucht. Psychodramen sind aber auch sie.