Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2016
Der Löwenschatz
Von Larissa Imping, Klasse 4, Grundschule Hausen
Larissa Imping, Klasse 4 & Grundschule Hausen
Fr, 4. Nov 2016, 17:03 Uhr
Schreibwettbewerb
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Als Betti Z. die Papierrolle öffnete, kam eine Schatzkarte zum Vorschein. "Wow, eine Schatzkarte!", sagte B. Zetti. "Wollen wir den Schatz suchen?", fragte B. Zetti. "Ja, in Ordnung", sagte Betti Z.. "Juhu!", freute sich B. Zetti. Am nächsten Morgen gingen sie mit einem gepackten Rucksack los. Sie nahmen mit: eine Taschenlampe, ein Vesper, ein Taschenmesser, einen Kompass und eine lange Schnur.
Der Startpunkt auf der Schatzkarte war der Brunnen vor dem Museum. Von dort mussten sie 200 Meter nach Süden laufen. Das Ziel war die alte Eiche im Stadtpark. B. Zetti und Betti Z. suchten alles um die Eiche herum ab. In einem alten Astloch fanden sie einen anderen alten Zettel. Es war ein weiterer Teil der Schatzkarte. Sie waren erst fünf Minuten unterwegs, und B. Zetti musste schon in sein Brot beißen. Immer wenn er aufgeregt war, musste er was essen. Auf der Karte war ein Löwe zu sehen. Das kann nur die Löwenstatue vor dem Rathaus sein. Sie packten ihre Sachen und gingen los.
Als sie ankamen, stolperte Betti Z. über einen Stein und stützte sich an der Pfote des Löwen ab. Sie heulte los, weil ihr Fuß weh tat. Auf einmal löste sich ein Stein aus dem Sockel der Statue. Ein Band mit einem leuchtend türkisen Stein in Form eines Schlosses kam zum Vorschein. Die beiden starrten auf den Stein. B. Zetti nahm ihn vorsichtig heraus. Der Stein sah genau so aus wie ein Symbol auf der Karte.
Er suchte den Sockel auf der Rückseite ab und fand eine Vertiefung, die so aussah wie der leuchtende Stein. Sie nahmen ihren ganzen Mut zusammen und drückten den Stein hinein. Plötzlich öffnete sich unter ihnen eine Falltür. Sie stürzten eine steile Rutschbahn hinab, sie hatte auch einen Looping.
Als sie unten waren, standen sie vor einem riesigen Schatz.
Aus dem Schatz krochen große rote Pythons heraus. Sie schrien auf vor Angst und versuchten, die Rutschbahn hinaufzuklettern, doch es gelang ihnen nicht. Aber als Nächstes entdeckten sie, dass die Schlangen aus Stein waren und nur von dem Goldhaufen gerutscht waren. Nach dem Schrecken packten sie einen Teil des Schatzes in ihre Rucksäcke ein.
Plötzlich sahen sie, dass eine der Schlangen ein Hebel war. Die beiden zogen den Hebel, und dann öffnete sich eine Tür. Nach der Tür kam eine Treppe, die sie ins Freie führte.
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