Aus eigener Tasche bestritt ein christliches Dorf in Israel eine archäologische Rettungsaktion und entdeckte die wohl größte Weinkelterei der Kreuzfahrer.
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Den Anstoß gaben lose Steine. Immer wieder fielen schwere Brocken von der zerfallenden Burgmauer aus Kreuzfahrerzeiten hinab. Besonders während der Regenperioden im Winter wuchs das Risiko, dass einer irgendwann eines der dort gerne spielenden Kinder erschlagen könnten. Behelfsweise sperrten die Bewohner in Mi’ilya, einem christlich-arabischen Dorf im Norden Galiläas, den Weg an den Gefahrenstellen irgendwann ab. Aber als im Januar 2017 wieder mal mächtige Steinklötze an der Nordseite der Mauer herunterstürzten, beschloss Rabei’ Khameisi, so könne es nicht weitergehen. "Ich sagte meiner Frau, ich muss was unternehmen, sonst bin ich es nicht wert, hier länger zu leben."
Schon berufshalber sah er sich in ...