Der Kostenspirale ohnmächtig ausgesetzt
Die Sozialstation Hochschwarzwald schließt wieder mit einem Minus ab und kritisiert die ungenügende Bezahlung durch die Krankenkassen.
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TITISEE-NEUSTADT. "Es ist fünf nach zwölf", sagt Geschäftsführer Georg Scharbatke. Mit einem Minus von 153 177 Euro schloss die Sozialstation Hochschwarzwald das Jahr 2012 ab. Und das, obwohl korrekt und bestens gewirtschaftet wurde. Ursache allein sind von außen vorgegebene Faktoren.
Auch Steuerberater Hermann Kuri bestätigte dies: "Die Umsatzseite ist vorgegeben. Von 100 ausgegebenen Euro gehen 84,26 ans Personal. Die Einnahmen hingegen stagnieren. 3,3 Millionen Euro, darunter 44 700 Euro Mitgliedsbeiträge, hoch waren 2012 die Einnahmen. Auf der Aufgabenseite standen am Ende knapp 3,5 Millionen Euro. Davon flossen ...