Der Komponist der "Lustigen Witwe" – ein Meister der subtilen Melodik
Ehedem ein Weltstar, heute weitgehend vergessen: Am 30. April wäre der Operettenkomponist Franz Lehár 150 Jahre alt geworden. Eine Liebeserklärung an zu Unrecht oft Verachteten.
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Seine Gegenwart war spürbar. Noch drei Jahrzehnte nach seinem Tod, 1948, konnte man glauben, der "Meister", wie ihn seine Freunde und Verehrer nannten, sei noch da. Hier, in Bad Ischl, wo er, wie er selbst schrieb, "seine besten Einfälle" hatte. Weshalb er der Stadtgemeinde im oberösterreichischen Salzkammergut nicht nur die Manuskript-Klavierauszüge seiner Bühnenwerke – inklusive Bearbeitungen rund 50 an der Zahl – vermachte, sondern auch seine Villa an der Traun. Unter der Auflage, sie als "Franz-Lehár-Museum" ...