Der kleine Grenzverkehr
Für Briefe von und nach Frankreich gibt's bei der Post in Offenburg eine Sonderschicht.
Victoria Liesche
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OFFENBURG. Um 15 Uhr wirft Michaela aus Schutterwald einen Brief an ihren Freund Maurice in Straßburg in den gelben Postkasten ein. Schon am nächsten Morgen um 8 Uhr hält Maurice ihn in den Händen. Das Pärchen ahnt nicht, wie viel Arbeit hinter diesem Brieftransport steckt. Einen Eindruck von der logistischen Leistung bekommt man, wenn man spät abends einen Blick ins Briefzentrum Offenburg wirft und den "Kleinen Grenzverkehr" beobachtet.
Das Industriegebiet wirkt ausgestorben. Es ist dunkel. Nur einen hellen Fleck gibt es: das Posthorn auf gelbem Grund auf dem Offenburger Briefzentrum. Die Halle ist beleuchtet, Menschen schieben Wagen zu Fließbändern, Lkw kommen an und fahren wieder. Während die meisten ...