"Der KDD ist schneller am Tatort"
BZ-INTERVIEW mit Kriminaloberrat David Müller und -oberkommissar Matthias Höfflin zu einem Jahr Kriminaldauerdienst.
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BAD SÄCKINGEN. Vor einem Jahr hat der Kriminaldauerdienst (KDD) am Hochrhein seine Arbeit aufgenommen. Von seinem Sitz in Bad Säckingen aus ist er zuständig für die Landkreise Waldshut und Lörrach. Der KDD ist mit der Schutzpolizei als Erstes vor Ort, wenn beispielsweise eine Leiche wie der Frauentorso in Waldshut gefunden wird. Im Gespräch mit BZ-Redakteurin Sina Gesell ziehen Kriminaloberrat David Müller und Kriminaloberkommissar Matthias Höfflin eine erste Bilanz.
BZ: Herr Müller, Sie sind Leiter der Kriminalinspektion, die der KDD zugeordnet ist. Lief das erste Jahr zufriedenstellend?Müller: Den KDD einzurichten hat sich gelohnt, vor allem für die Landkreise Waldshut und Lörrach. Während früher die Kollegen der Polizeidirektionen, die Rufbereitschaft hatten, auch nachts um drei aus dem Bett geklingelt wurden, ist nun eine Streife mit zwei Beamten rund um die Uhr verfügbar. Das bedeutet: Der ...