Der Kampf um eine leisere Bahn
Ingenieure und Juristen untersuchen Chancen der Birkenwaldtrasse und bündeln die Einwände der Städte gegen die Bahnplanung.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
KENZINGEN/HERBOLZHEIM. Voraussichtlich im ersten Quartal des nächsten Jahres haben die beiden Städte Kenzingen und Herbolzheim sowie alle betroffenen Bürger Gelegenheit, im Rahmen der Offenlage des Planfeststellungsverfahrens ihre Einwände gegen die Pläne der Bahn zum viergleisigen Ausbau der Rheintalstrecke vorzubringen. Zwei Fachbüros wurden von den Gemeinderäten jetzt beauftragt, die Forderungen der beiden Städte technisch und juristisch in der notwendigen Gründlichkeit auszuformulieren. Gesamtkosten: 70 000 Euro.
In der fünften gemeinsamen Sitzung zum Thema Bahn am Dienstag im Atrium des Gymnasiums Kenzingen bewilligten die Gemeinderäte die notwendigen Mittel, die von den Städten je zur Hälfte übernommen werden. Die Bürgermeister Matthias Guderjan (Kenzingen) und Ernst Schilling fassten den aktuellen Stand der Dinge zusammen und betonten, dass die beiden Städte den viergleisigen Ausbau durchaus befürworten. Sie fordern jedoch eine "menschenwürdige ...