Hochschwarzwald Tourismus GmbH
Der Höchste: Der Feldberg im Portrait
Als höchster deutscher Berg außerhalb der Alpen ist der Feldberg mit 1493 Höhenmetern weit über den Hochschwarzwald hinaus bekannt. Doch was macht ihn so besonders? Eine Spurensuche.
Mi, 26. Jun 2019, 9:52 Uhr
Thema: Hochschwarzwald
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Der Feldberg ist für Wintersportler, Naturliebhaber und Wanderer gleichermaßen ein echtes Paradies. Mehr als eine Million Besucher kommen jedes Jahr auf den Gipfel. Sie suchen Ruhe und Entspannung oder Nervenkitzel und sportliche Herausforderungen. Oder sie gehören zu den Paaren, die sich in Deutschlands höchstgelegenem Trauzimmer im Feldbergtum das Ja-Wort geben. Direkt neben dem beliebten Schwarzwälder Schinkenmuseum und mit einem Ausblick, der nur sehr schwer zu übertreffen ist.
Auch der 12 Kilometer lange Feldberg-Steig zieht jedes Jahr mehr und mehr Menschen in seinen Bann. Wanderer umrunden auf dem Steig den Gipfel, durchqueren Bannwälder und ziehen vorbei an Hochmooren und dem glasklaren Feldsee. Der 33 Meter tiefe und malerisch in seine Umgebung eingebettete See ist ein Überbleibsel des Feldberg-Gletschers. Seltene Pflanzen und Tiere haben ihn zu ihrer Heimat auserkoren.
Viele der beliebten Wanderhütten wie die Zastler oder Todtnauer Hütte oder das Naturfreundehaus Feldberg sind das ganze Jahr hindurch geöffnet. Denn Wandern ist nicht nur im Sommer möglich. Auch Winter- und Schneeschuhwanderungen werden auf dem Feldberg angeboten. Außerdem ist der Feldberg das wohl beliebteste Wintersportgebiet der Region. Neun Schlepplifte, fünf Sesselbahnen, 16 Skipisten mit insgesamt 30 Kilometern Länge und seit diesem Jahr vier sogenannte "Funslopes" lassen keinen Wintersporttraum unerfüllt.
Das perfekte Gleichgewicht zwischen unberührter Natur und verantwortungsbewusstem Tourismus ist wahrscheinlich einer der Gründe, warum der Feldberg trotz vieler Besucher seinen Zauber nie verloren hat. Es ist ein Berg für alle, der trotzdem seine Identität bewahrt.
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