Zeller Wildgehege ist in guten Händen
Der Herr des Geheges und seine Reh-Damen
Für Jung und Alt ist es immer wieder einen kleinen Ausflug Wert: Das Wildgehege in Zell. Seit 27 Jahren kümmert sich Gustav Strohmeier um die Tiere. Ihm macht die Arbeit großen Spaß.
Do, 4. Sep 2008, 18:00 Uhr
Zell im Wiesental
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Es ist noch sehr früh, wenn sich Gustav Strohmeier aufmacht, im Zeller Wildgehege nach dem Rechten zu sehen. Morgendlicher Nebel hängt über den dicht an dicht stehenden dunklen Tannen, der Tau auf den Wiesen glitzert in den ersten Sonnenstrahlen des Tages. Neben gedämpftem Autolärm, der von der unterhalb im Tal verlaufenden B 317 nach oben dringt, ist nur leises Vogelgezwitscher zu vernehmen. Sonst ist alles ganz still.
Im Jahre 1971 entstand das Zeller Wildgehege durch Privatinitiative. Bis 1976 war Werner Walter für die Fütterung der Tiere und die Instandhaltung des Geheges zuständig. Danach fiel die Aufgabe an Gerhard Böhler, bevor sich im Jahre 1981 Gustav Strohmeier des Geheges annahm. Mittlerweile sind 27 Jahre vergangen und Strohmeier macht sich noch immer Tag für Tag auf den Weg zum Gehege oberhalb der Schwarznau.Obwohl der wolkenlose Himmel einen warmen Tag verspricht, ist es ...
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