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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2019 I

Der große Knall

Von Lara Schroff, Klasse 4b, Schneeburgschule, Freiburg  

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Es war einmal ein Außerirdischer, der hieß Juko.
Er wohnte in der Kronenburgstraße 1. "Ach, wenn ich nur zum Mars fliegen könnte. Aber meine Eltern erlauben mir die Reise nicht. Ich wäre noch zu klein, um alleine zu reisen", dachte er.

An Jukos 210. Geburtstag, Juko konnte bis zu 500 Jahre alt werden, war es endlich soweit. Seine Eltern schenkten ihm eine Reise zum Mars. Schon in einer Woche durfte er alleine mit einer Rakete zum Mars fliegen. Juko war so aufgeregt. Deshalb schrieb er eine Packliste. Darauf stand, was er alles zum Mars mitnehmen wollte, zum Beispiel einen Fotoapparat, damit er Dinge fotografieren konnte.

Endlich war es soweit: Juko aß noch schnell etwas, bevor es losging. Seine Eltern fuhren ihn zum Flugplatz. Sie waren gerade rechtzeitig angekommen. Juko lief zur Rakete. Da rief seine Mutter ihm noch hinterher: "Pass gut auf Dich auf." Aber Juko hörte es nicht mehr, da er schon aufgeregt auf seinem Platz saß. Aus dem Lautsprecher ertönte die Stimme des Piloten: " Willkommen an Bord. Bitte alle anschnallen."

Juko schnallte sich an und dann ging es los. Die Rakete startete. Während des Fluges war Juko eingeschlafen. Nach ein paar Stunden war die Rakete gelandet. Juko wachte auf und stieg mit seinem Gepäck aus. Er war ganz alleine auf dem Mars. Die Rakete flog gerade wieder in den Himmel. Juko war noch ein wenig müde, deshalb legt er sich erst einmal hin und schlief.

In der Nacht hatte Juko einen seltsamen Traum. Er träumte, dass er zaubern könnte. Am Morgen wachte Juko auf und rieb sich die Augen. Er schaute sich um.
Jetzt fiel ihm wieder ein, dass er auf dem Mars war, und er bekam ein bisschen Heimweh. Er holte sein Handy aus der Hosentasche und wählte die Nummer von zu Hause. Es wählte und wählte und plötzlich ging seine Mutter an den Hörer. "Hallo Mama", flüsterte Juko, "ich habe Heimweh, könnt ihr mich bitte schnell abholen." Anette, die Mutter von Juko sagte: "Ja, natürlich können wir dich abholen. Papa und ich setzen uns in die nächste Rakete und holen dich ab. Ist das okay?" "Ja, Mama", sagte er und legte auf. Er steckte sein Handy wieder in die Hosentasche.

Ein paar Stunden später landete eine Rakete auf dem Mars und seine Eltern stiegen aus. Juko rannte ihnen fröhlich in die Arme. Anette sagte: "Endlich haben wir dich wieder." Sein Vater Bruno fügte hinzu: "Kommt, wir setzen uns in die Rakete und fliegen nach Hause." Alle nickten und stiegen ein.

Zu Hause angekommen waren alle sehr hungrig. Nach dem Essen schliefen alle zufrieden ein und träumten bis am nächsten Morgen.

Ressort: Schreibwettbewerb

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