Der große Kehler Rheinhafen ist eine kleine Welt für sich
Stahl, Spezialpapier und Tunnelbohrmaschine: 4,43 Millionen Tonnen Güter werden am Kehler Hafen jährlich umgeschlagen – etwa aus dem einzigen Elektrostahlwerk in Baden-Württemberg.
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Hier in Kehl, bei Kilometer 297,67, ist der Rhein mehr als 100 Meter breit, gegenüber sind die Tanks des Straßburger Ölhafens. Der Wind pfeift, es riecht ein wenig nach Dieselabgasen, auf der anderen Seite des dreieinhalb Meter tiefen Hafenbeckens wird gerade ein Frachtschiff entladen. Es piept lautstark, als sich der große gelbe Portalkran der Badischen Stahlwerke (BSW) auf seinen Schienen hin und her bewegt. Ein Greifarm senkt sich über dem Schiffsrumpf, holt den angelieferten Schrott heraus und schichtet am Kai einen Berg auf.
Seit mehr als 50 Jahren wird in Kehl Stahl produziert, mehr als 1300 Menschen arbeiten für die BSW-Gruppe. Es ist das einzige Elektrostahlwerk in Baden-Württemberg: Der Schrott wird in ...