Der Griff in die Stadtkassen
Ortenauer Kommunen profitieren zwar vom Aufschwung, müssen aber immer mehr Kosten tragen.
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ORTENAU (ddn). Glimpflich überstanden ist, was einst als größte Wirtschaftskrise seit dem Börsencrash von 1929 tituliert worden war. Doch die Städte und Gemeinden in der Ortenau wollen in das allgemeine Frohlocken überwiegend noch nicht so recht einstimmen. Ihre Haushalte profitieren allenfalls ein bisschen vom breiten Aufschwung. Mehr noch: Den eher verzagten Mehreinnahmen stehen schnell steigende Ausgaben gegenüber – die Kleinkindbetreuung in den Kindergärten, die auf weit mehr Nachfrage stößt als zunächst erwartet, ist nur ein Beispiel dafür.
Lahr:Hart getroffen hat die Finanzkrise die Stadt Lahr: 14 Millionen Euro Gewerbesteuer im vergangenen, 15,5 Millionen Euro in diesem Jahr. Das ist für eine Stadt dieser Größe erschreckend wenig. Lahr spürt jetzt, dass man Roth-Händle nicht mehr hat und dass Unternehmen wie Grohe ihre Steuern anderswo zahlen. Dennoch führe man seit 13 Jahren Schulden ...