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Porträt

Der Glaube trug einen 97-jährigen Freiburger durch die Nazi-Zeit, den Krieg und sein Leben

BZ-Plus Herbert Ehret verweigerte sich lange den Nazis, landete in Kriegsgefangenschaft, verlor Sohn, Frau und Partnerin. Was ihm immer Kraft gab, ist der Rosenkranz – er betet ihn jeden Tag. Und lebt nach seinen Werten.  

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Herbert Ehret vor einem Porträt von Adolph Kolping  | Foto: Ingo Schneider
Herbert Ehret vor einem Porträt von Adolph Kolping Foto: Ingo Schneider
Der Rosenkranz gehört immer dazu: Natürlich auch jetzt, im Zimmer von Herbert Ehret im betreuten Wohnen des St. Anna-Stifts, wo einer auf dem Tisch liegt. Das Beten hat Herbert Ehret durch sein Leben begleitet. Es gab ihm Kraft nach dem Tod seines ersten Sohnes, der als Baby starb, und auch, als er vor 17 Jahren seine Frau und später eine neue Partnerin an Krebserkrankungen ...

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