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Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2017

Der gefangene Wal

Von Yasmin Jaber, Klasse 4a, Michael-Friedrich-Wild-Grundschule, Müllheim  

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B. Zetti und Betti Z. machen einen Tauchausflug zu einem versunkenen Ozeandampfer. Am Schiffswrack angekommen schaut B. Zetti neugierig durch eines der Bullaugen und kann nicht fassen, was er da sieht. Seine Augen werden immer größer. Dahinten im Netz ist etwas gefangen. B. Zetti schwimmt mit den Tauchersachen und mit seiner Freundin weiter, immer tiefer: "Da bewegt sich was", schreit B. Zetti. Betti meint: "Ich sehe nichts." Aber er wehrt sich dagegen und schwimmt weiter. Später wird es immer dunkler und tiefer. Betti sagt: "Ich schwimme wieder hoch, das ist mir zu kalt." "Ja, okay", meinte B. Zetti.

Das Ding da vorne schwimmt auf einmal los. Seine Freundin sieht das und zieht ihn gerade noch rechtzeitig auf die Seite. Es macht tut-tut, ein großes mächtiges Schiff fährt vorbei. Dahinter schleudert noch ein großes Netz mit Tieren darin. B. Zetti will hinterherschwimmen, aber die Strömung reißt ihn mit. Er fällt in Ohnmacht.

Später, als er wieder aufwacht, ist er auf einer Insel gestrandet. Er will sofort wieder ins Wasser, aber ihm tut der Knöchel weh. Da hört er jemanden rufen. Es hört sich an wie ein Wal. Da sieht er Blumen, die zermanscht er und reibt es sich an den Knöchel. Er sagt: "Es tut gar nicht mehr weh", und geht wieder ins Wasser.

Seine Freundin ist inzwischen wieder an der Wasseroberfläche. Sie isst ihr Brot auf. B. Zetti ist schon wieder weit im Wasser. Da hört er wieder etwas und erblickt wieder das Netz. Drumherum schwimmt eine Herde Wale. Er schwimmt näher und sieht einen Wal, der darin gefangen ist. Als er das Netz erreicht hat, holt er sein Messer raus und befreit den Wal. Der Wal flitzt wie der Wind hinaus zu seiner Frau, die gerade ein Kind bekam.

B. Zetti ist froh und schwimmt wieder hoch. Er sagt: "Und jetzt machen wir uns einen schönen Tag."

Ressort: Schreibwettbewerb

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