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Zu Weihnachten 1911 schenkte Franz Marc dem Freund Kandinsky ein kleines Porträt. Er hatte es nach Art der bäuerlichen Hinterglasbilder gemalt, die man schätzte und sammelte. Das Werkchen zeigt einen Mann mit Heiligenschein. Dieser war eine Zutat, doch ansonsten hatte das Bild ein Vorbild: in einem Selbstbildnis des nicht lange vorher verstorbenen Henri Rousseau. Zu der Zeit gehörte es dem Maler Robert Delaunay, später kam es in den Besitz Picassos. Jetzt ist es als Leihgabe aus dem Pariser Musée Picasso in die Tübinger Kunsthalle gekommen und neben Marcs Hommage zu sehen.
Rousseau, den alle den "Zöllner" nannten, auch als er seine bürgerliche Stellung beim Pariser Stadtzoll längst aufgegeben ...