Der Freispruch kam zu spät
Ein Taubstummer saß in Norwegen 18 Jahre unschuldig in Haft.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
KOPENHAGEN. 18 Jahre ist der schwerbehinderte Norweger Fritz Moen im Gefängnis gesessen. Unschuldig. Verurteilt für zwei Morde, die er nicht begangen hat. Jetzt hat ihn ein Berufungsgericht in Oslo von aller Schuld freigesprochen. Doch für Fritz Moen kam der Freispruch zu spät. Er ist vor einem Jahr im Alter von 64 Jahren gestorben.
Das Urteil von 1981 nennen Kommentatoren jetzt den schlimmsten Justizskandal der norwegischen Geschichte: Zweimal wurde ein Mann als Mörder verurteilt, zweimal auf Grund von zweifelhaften Indizien. Die Vorgeschichte: Vor 30 Jahren ...