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Am Ende dieses kurzen Verhandlungstages steht nur eines fest: Helg Scarbi, 44, muss für sechs Jahre ins Gefängnis. Der Rest sind Fragen: Wo sind die 9,4 Millionen Euro, die der Schweizer von seinen wohlhabenden Liebhaberinnen ergaunert hat? Wo sind die Videoaufnahmen mit den kompromittierenden Sexszenen? Und noch wichtiger: Gibt es Hintermänner? Ist Scarbi vielleicht nur das willfährige Werkzeug einer obskuren italienischen Sekte?
Fragen, auf die der Angeklagte eine Antwort geben kann. Doch der schweigt vor der 8. Strafkammer des Landgerichts München I. "Ich bedauere das Vorgefallene zutiefst und entschuldige mich hier in dieser Hauptverhandlung und in aller ...