Ölbohrungen im Süden Afrikas gefährden Leben von Mensch und Tier
Ölbohrungen in der Nähe des Okavangoflusses in Namibia könnten die Wasserressourcen von Tausenden Menschen und Tieren gefährden. Dabei könnte auch Fracking zum Einsatz kommen.
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Naturschützer im südlichen Afrika sind in Aufruhr: Im Januar hat das kanadische Ölunternehmen Reconaissance Energy Africa (Recon-Africa) mit seiner Öl- und Gassuche im Nordosten Namibias begonnen. Mitte April gab das Unternehmen bekannt, dass die ersten Testbohrungen das Vorhandensein "eines funktionierenden Erdölsystems bestätigen". Was Naturschützer und Wissenschaftler so besorgt: Recon-Africa hat in Namibia und Botswana ein riesiges Gebiet von knapp 35.000 Quadratkilometern lizenziert, das direkt an den Okavango-Fluss grenzt, der eines der größten Feuchtgebiete Afrikas speist: das Okavango-Delta.
Das Feuchtgebiet, annähernd so groß wie Hessen, liegt mitten in der Kalahari-Wüste und bietet unzähligen Tier- ...