Der Fernsehlästerer

Die ARD-Größen möchten den Kabarettisten endlich loswerden, aber wann er aufhört, bestimmt Dieter Hildebrandt selbst / Von Franz Schmider.  

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E r hat es ihnen noch einmal gezeigt. Die Hand bereits am Griff der schweren roten Tür, dreht er sich noch einmal kurz um, blickt schelmisch über die Schulter, das viel zu große Jackett hängt nicht mehr einfach so an ihm herunter, weil sich darin die Brust geweitet hat. Und mit einem breiten Verschwörergrinsen flüstert er: "Jetzt können sie nicht mehr zurück." Ein zufriedenes Funkeln liegt in den Augen von Dieter Hildebrandt. Dann verschwindet er durch die Garderobentür. Dorthin, wo ihm niemand folgen kann.
So ist er. Er wirft einen Brocken hin, und noch ehe man verstanden hat, um was es geht, ist er weg. Verschwunden hinter einer Tür oder im Abspann nach Ende der Sendung, mal macht er die Bühne frei für seinen nächsten Gast, mal ist er einfach bereits einen Gedanken weiter. Seine Andeutungen und Wortspiele, seine Assoziationsketten und seine Fabulierkunst sind nicht immer auf Anhieb nachvollziehbar.
Man ...

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Schlagworte: Dieter Hildebrandt, Horst Schättle, Willy Brandts

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