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Zisch-Schreibwettbewerb I Frühjahr 2012

Der Esel und der Gnom

Von Finn Gleichauf, Klasse 4a, Ernst-Leitz-Schule Sulzburg  

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Es war einmal ein Esel, der lebte mit seiner Familie am Waldrand. Eines Tages war er auf Futtersuche und verlief sich dabei im Wald. Er ging immer tiefer hinein. Plötzlich fand er ein merkwürdiges Ding am Boden. Er hob es auf und drückte darauf herum. Plötzlich hörte er eine Stimme, die aus dem Kasten kam, er erschrak sehr. Da hörte er noch ein Geräusch. Es fuhr ein kleiner Gnom auf ihn zu, der auf einem Einrad saß. Der Esel erschrak fürchterlich. Der Gnom hatte einen großen Hut auf, kleine Krüppelfinger, behaarte Füße und braune Kleidung. Der Esel fragte den Gnom: "Was habe ich da für ein komisches Ding gefunden?" "Es ist ein Diktiergerät, damit kannst du Stimmen aufnehmen und sie später anhören." Der Gnom drückte auf eine Taste und man hörte, was sie gerade geredet hatten.
Der Esel fragte den Gnom: "Kannst du mich wieder zum meiner Familie zurückbringen?" der Gnom antwortete: "Ja, aber es wir deine lange, lange Reise!" Nun gingen sie los. Unterwegs nahmen sie alle Geräusche, die sie im Wald hörten, mit dem Diktiergerät auf. Sie wollten sie später der Familie des Esels vorspielen. Es wurde ziemlich heiß und sie suchten einen Sonnenschutz. Die beiden schauten lange nach etwas Brauchbarem. Dann fanden sie zwei große Lampenschirme, die jemand im Wald entsorgt hatte. Diese benutzen Sie als Schattenspender. So ging die Reise viel leichter und schneller voran. Bald waren sie bei der Familie des Esels. Doch da fiel ihm ein, dass er all das Futter im Wald vergessen hatte. Deswegen sauste der Gnom auf dem Einrad noch einmal los, um das Futter zu holen. Anschließend wollten sie es gemeinsam aufessen.

Ressort: Schreibwettbewerb

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