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Eines Tages wollte ein Esel eine Reise durch ganz Frankreich machen. Er hatte gerade riesige Lust zu reisen. Er hatte auch schon einen Plan. Er wollte nachts das Einrad der Tochter von Bauer Gerd klauen. Aber er wusste nicht, wo es lang ging. Er dachte: "Rechts oder links? Mein Eselinstinkt sagt mir, dass ich nach rechts fahren soll", flüsterte der Esel. "Da fällt mir ein", dachte der Esel, "ich will das Abenteuer bestimmt noch meinen Kindern erzählen." Da der Esel aber keine Kamera hatte, um Bilder zu machen, überlegte er, wie er die Eindrücke seiner Reise in Erinnerung behalten könnte. Lust zum Tagebuchschreiben hatte er auch nicht. So beschloss er, das Diktiergerät der Bäuerin, die halbtags als Sekretärin arbeitete, zu nehmen. Er schlich sich also nachts ins Büro und durchsuchte den Schreibtisch. Leider flog dabei die Schreibtischlampe herunter. Es machte einen ohrenbetäubenden Lärm. Der Esel erschrak. War der Bauer aufgewacht? Der Esel hielt ganz still. Was war das? Ein lautes Schnarchen war zu hören. "Gott sein dank, der Bauer schläft", dachte der Esel erleichtert. Leise setzte er den Lampenschirm wieder auf die Schreibtischlampe. Dann schnappte er das Diktiergerät und verließ schleunigst das Haus. Er holte das Einrad aus dem Schuppen und radelte los. Paris war wohl nicht so weit. Er war kaum einen Kilometer gefahren, da sah er schon den Eiffelturm. "Paris", sagte der Esel verträumt. Auf einmal schreckte er auf. "Was suchst du denn hier?" fragte die Bäuerin. Der Esel rieb sich die Augen. Hatte er das alles nur geträumt?. Es musste wohl so gewesen sein. Er lag nämlich unter dem Schreibtisch und war wohl eingeschlafen. Den Rest der Reise hatte er nur geträumt. Schade eigentlich!
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