Hoffnung für Prothesenträger
Der eingebildete dritte Arm
Forscher machen Menschen Hoffnung, die eine Prothese brauchen.
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STOCKHOLM. "Das war seltsam!" Fassungslos starrt Hiske Duinen auf die Arme vor ihr auf dem Tisch. "Ich fühlte, als ob ich zwei rechte Hände hätte." Die Studentin ist eine von mehr als 150 Testpersonen, an denen Gehirnforscher des Stockholmer Karolinska-Instituts die Grenzen körperlicher Wahrnehmung auszuloten versuchten. Vor Duinen lagen ihre beiden Arme und dazwischen ein an ihrem Oberkörper befestigter künstlicher Gummiarm. Und ihr Gehirn reagierte, als wären alle drei ihre eigenen.
Die Testresultate, die das schwedische Forscherteam nun in der Fachzeitschrift PLoS One veröffentlichte, geben ihnen Hoffnung für Fortschritte bei der ...