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Der ehrliche Vermittler geht von Bord

Karl-Ludwig Günsche
  • Do, 13. Mai 2004
    Deutschland

     

Seine Kernthemen sind Vertrauen, Verantwortung und Versöhnung: Johannes Rau legt in seiner letzten "Berliner Rede" eine Art politisches Testament vor.

Natürlich ist alles sorgfältig inszeniert: Zum ersten Mal hält Johannes Rau die "Berliner Rede" im Schloss Bellevue, in seinem Amtssitz. Bewusst hat er auch diesmal den Ort gewählt. Lange hat er an dem Redetext gefeilt, bis zuletzt Änderungen vorgenommen. Viele sind gekommen: SPD-Chef Müntefering, der FDP-Vorsitzende Westerwelle, Berlins Regierungschef Wowereit und auch Amtsvorgänger Walter Scheel.
Der Kanzler fehlt. Auch Oppositionschefin Angela Merkel hat anderes zu tun. Dabei gäbe es in Raus Rede vieles, bei dem auch sie genau hinhören sollten. Von der Gefahr ...

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