Gebärdensprache
Der Dolmetscher der Mandela-Trauerfeier empört weltweit
Als vollkommen unverständlich bezeichnen Gehörlose die Gebärden des 34-jährigen Mannes, der bei der Rede von Barack Obama für Irritationen sorgte.
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JOHANNESBURG. War der Gebärden-Dolmetscher, der die Trauerfeier für Nelson Mandela übersetzen sollte, ein Betrüger, ein Dilettant oder gar ein gefährlicher Kranker? Die Diskussionen in Südafrika reißen nicht ab. Zumal es bei der Feier nicht die einzige Panne vor knapp einhundert gegenwärtigen und ehemaligen Staats- und Regierungschefs war.
Die Gebärden, mit denen der 34-jährige Thamsanqa Dyantyi die Rede von US-Präsident Barack Obama tauben Menschen in allen Erdteilen verständlich machen sollte, seien vollkommen unverständlich gewesen, beschwerte sich unter anderen die gehörlose US-Schauspielerin ...