Oskar Gröning, ein Greis von 93 Jahren, berichtet im wohl letzten großen Kriegsverbrecherprozess über seine Rolle an der Rampe des Konzentrationslagers Auschwitz.
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Er packt sein Käsebrot aus und beißt hinein. Oskar Gröning macht Mittagspause. Eben noch hat er berichtet, wie das damals war im Konzentrationslager in Auschwitz-Birkenau. Der heute 93-Jährige gerät dabei ins Plaudern. Wodka spielt in den Erzählungen des früheren SS-Mannes eine Rolle, den sie aus der Flasche tranken. Er erwähnt "Damen", die den SS-Männern Vergnügen bereiten mussten, "zu unserer Freude und unter Gejohle". Auch an das Eisentor mit der zynischen Aufschrift "Arbeit macht frei" erinnert er sich. Er nennt es "schön geschmiedet".
Es sind Anekdoten aus Auschwitz, im Plauderton vorgetragen von einem früheren SS-Mann, der sich 70 Jahre ...