Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2014
Der Ausflug
Von Brenda Junge, Klasse 4a, Goetheschule, Rheinfelden
Brenda Junge, Klasse 4a, Goetheschule & Rheinfelden
Di, 25. Nov 2014, 12:52 Uhr
Schreibwettbewerb
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Sie zogen sich Jacken und Stiefel an, denn sie wollten nicht frieren. Am Nachmittag stiegen sie ins Auto und fuhren los. Endlich waren sie angekommen. Jennys Vater machte den Kofferraum auf und holte die Wanderstöcke. Sie wanderten los. Sie gingen dicht in den Wald hinein. Es war langsam Abend und sie wollten grillen. Jennys Mutter sagte: "Jenny, hole du Holz, solange wir die Würstchen rausholen." "Ja", sagte Jenny. Sie rannte in den Wald, tiefer und tiefer. Es war schon so dunkel und kalt und sie hatte schon viele Stöcke gesammelt. Sie wollte zurück, aber anstatt zu ihren Eltern lief sie noch tiefer in den Wald. Sie hatte furchtbare Angst, denn sie lief schon eine halbe Stunde lang. Sie gab es auf und setzte sich ins Laub.
Jennys Eltern machten sich langsam Sorgen. "Jenny, Jenny, wo bist du?", riefen sie immer wieder. Es war schon so dunkel, dass sie wieder nach Hause fuhren. Jenny saß im Wald und hatte Hunger. Da fiel ihr ein, dass sie noch Marshmallows hatte. Sie aß und ihr war so langweilig. Auf einmal hörte sie ein Knistern. Jetzt sprang Jenny auf und dachte an das Wildschwein aus den Nachrichten. Sie pirschte das Gebüsch an und da war es, das Wildschwein! "Lass mich in Ruhe!", schnaufte sie. Aber sie merkte, dass das Wildschwein gar nicht böse war. Es hatte nur ein Stromschlaghalsband und das entfernte Jenny. Sie fütterte das Wildschwein mit Marshmallows. Auf einmal rannte es wieder weg. Jenny rief: "Jetzt bleib hier!" Sie rannte hinterher und rannte und rannte.
Plötzlich stand sie bei sich zu Hause vor der Tür. "Hier wohne ich", sagte sie und klopfte. Die Tür ging auf und ihre Eltern waren sehr froh, denn sie hatten gedacht, sie wäre tot. Sie riefen die Polizei und die holten das Wildschwein ab. Jenny bedankte sich. Am Abend erzählte Jenny ihren Eltern alles. "Das war wohl ein Erlebnis!", stöhnte ihr Vater.
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